Grössere Mühe machten mir anfangs die kleinen Stelldrähte, die an die Weichenzungen zu löten sind. Das änderte sich schlagartig, nachdem ich endlich verstanden hatte, was Jens in seiner Anleitung beschrieben hatte...;- Hier nun ein paar Bilder, die das evtl. leichter erklären - auch wenn sie etwas unscharf sind... sorry!
Man nehme zwei Platinenreste und klebe sie aufeinander. Es ensteht das treppenartige Gebilde, das auf dem Bild links in einen Schraubstock gespannt ist. Von der Kante weg bohrt man in 0.3 mm Abstand ein Loch mit der Stärke des Drahtes, der angelötet werden soll. Ich glaube, ich habe 0.5 mm für einen 0.3 mm Draht genommen... - bin nicht sicher. |
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Zum Anlöten des Drahts legt man die vorbereitete Zunge so in die Kante, dass das Loch im Schienenfuss der Zunge über dem Bohrloch liegt und fixiert die Schiene z.B. mit Krepp-Band. Nun kann man den vorbereiteten Draht durch das Loch stecken, über dem zuvor die Schiene mit dem Loch im Schienenfuss positioniert wurde. Spannt man das Päckchen in einen Schraubstock fällt das Löten einfach, da beide Teile sicher festgelegt sind. |
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Mit einem dünnen Gegenstand drückt man den Draht an der richtigen Stelle fest und lötet ihn fest. Ich habe mir Löcher auf beiden Seiten der Schablone gebohrt, so dass ich mit einem "Werkzeug" beide Zungen auf die gleiche Weise löten kann. |
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Hier nochmals ein etwas anderer Blick auf die gleiche Situation. Kosten = Null, Nutzen sehr hoch :-) |