Geschichte des Bahnhofs

 

Am 24.12.1902 wurde die Bahnstrecke nach Wasserburg am Inn eröffnet. Wasserburg/Stadt war dabei der Endpunkt einer Lokalbahn ausgehend im nur gut 4 km entfernten Reitmering (Wasserburg Bahnhof)

Der Bahnhof in der Stadt war von Anfang an durch die geringe zur Verfügung stehende Fläche ziemlich stark in seinen Möglichkeien eingeschränkt. Das verwundert nicht, wenn man sich die geografische Lage der Stadt innerhalb der Innschleife vor Augen führt. Die Stadt liegt sozusagen auf einer kleinen Halbinsel.

 

Wasserburg-Geographie

Trotzdem wurden aufgrund des Betriebs alle üblichen Bahn-Anlagen benötigt inkl. kleinem Bw mit zweiständigem Lokschuppen (Aussenstelle des Bw Rosenheim), mehreren Rampen-Gleisen, Güterschuppen und Freiladegleis. Diese Betriebsanlagen waren bereits kurze Zeit nach der Eröffnung schon alle vorhanden und damit war auch gleichzeitig der zur Verfügung stehende Platz vollständig aufgebraucht.

 

Somit blieb das Gesicht des Bahnhofs lange Zeit unverändert. In den dreissiger Jahren verschwand eine zweite Gleisverbindung zwischen Ladegleis und Bahnsteiggleis zugunsten längerer Züge. Ausser dieser letzten Änderungen gab es keine grösseren bis etwa in die Mitte der sechziger Jahre.

Wie überall sonst in Deutschland so ging der Bahnverkehr auch hier zurück und gleichzeitig musste die Effizienz steigen. Der bis in die Sechziger des letzten Jahrhunderts hinein dominierende Dampfbetrieb wich der Dieseltraktion, später auch mit Wendezug-Möglichkeiten. Damit wurde der Gleisplan erheblich einfacher und kostengünstiger gestaltet, von den ursprünglich 11 Weichen blieben gerade 6 über.

Ab Mitte der Sechziger bis in die Achtziger hinein verschwanden folgerichtig einige Anlagen (z.B. der Lokschuppen, Teile des EG, die Dreiwegweichen, Anschlussgleise), so dass am Ende nur noch das Bahnsteiggleis sowie das Gleis zum Güterschuppen übrig blieben. Der weitere Verfall wurde auch dadurch unterstützt, dass im Frühjar 1987 ein Dammrutsch am Inn die Strecke zwischen Wasserburg Bahnhof (Reitmering) und Wasserburg/Stadt unterbrach und damit buchstäblich "in den Dreck zog".

Heute steht noch ein Teil des Bahnhofs inkl. des EG, leider in einem äusserst traurigen Zustand. Offenbar gibt es noch Interesse seitens der Stadt, die Banhlinie wieder aufzubauen, allerdings scheint Lokalpolitik zuweilen unglaublich lähmend zu sein und so dürfte trotz vieler Interessen auch in Wasserburg/Stadt die Bahnanlage irgendwann ganz in die Geschichtsbücher verschwinden - Schade!

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