Ich habe nach langer Zeit endlich mal wieder weitermachen können. Dabei habe ich mich gleich in neue Abenteuer gestürzt und die Einfahrt nach Wasserburg verlängert. Dafür wurde die Umgestaltung des bereits bestehenden Eckmoduls notwendig. Den erweiterten Gleisplan gibt's als pdf und auf der Gleisplanseite auch als dxf Datei.
Vorteil: Ich habe auf der nun längeren Einfahrt nun auch das Einfahrsignal unterbringen können. Ausserdem lässt sich das Gelände hin zum Fluss realistischer gestalten, auch wenn mit dem Tunnel die Umsetzung der Realität bewusst aufhört. Nun ist der Modulkopf also etwas weiter weg vom Bahnhof. Der Kopf erschliesst nachwievor die weite FREMO Welt ist nun aber flach wie vorgesehen und nicht mehr durch den Strassendamm belegt.
Zunächst habe ich mich aber nochmals mit den Tunnelportalen beschäftigen müssen...
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Dieses schöne Bild von der Tunneleinfahrt in den Bahnhof hinein zeigt sehr gut die Gestaltung der Portale. Alles ist aus Beton gegossen, entsprechend verwittert und sogar die Röhre ist aus Beton gegossen. Das Bild verdanke ich Burchardt Meyer. |
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Meine ersten Versuche entstanden, bevor ich das Bild hatte. Ich glaube, es liegt auf der Hand, warum ich damit nicht glücklich wurde und mir also etwas besseres einfallen lassen musste. So startete ich mein CAD und zeichnete kurzerhand das Portal, wobei mir das obige Bild natürlich sehr half. |
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Glücklicherweise wusste ich bereits vor dem Zeichnen, wie es auch in Realität entstehen sollte: Stefan sollte es mir aus Pappe lasern, was er dann glücklicherweise auch tat. Schon der Bausatz überzeugt, nochmals herzlichen Dank an Stefan! :-) Die Portale kann man im übrigen auch haben, wenn man will. Einfach mir oder Stefan ein mail schreiben und für ein paar EUR gibt's dann den Bausatz. |
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Hier das Portal im zusammengebauten Zustand, noch ungefärbt. Die Genauigkeit ist wirklich enorm. Der Zusammenbau gestaltet sich daher sehr einfach. Der Absatz im Portal nach innen ist zur Aufnahme der Röhre gedacht.
Ich habe schwarzes Schleifpapier mit 400er/320er Körnung zur Darstellung der Röhre verwendet und das ganze mit meiner Betonfarbe (s.u.) eingefärbt. |
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Die Flügelwände baute ich schon für die erste Version aus Holz, nur färbte ich sie diesmal mit Puderfarben entsprechend ein. Erst war ich happy aber irgendwie passte die grobe Struktur nicht zum glatten (Papp-) Portal. Die grobe Struktur wurde mit einem Holzspachtel von Molto hergestellt, eigentlich ganz gut aber hier irgendwie "zu viel". |
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Also nochmal alles verfeinern. Mithilfe eines schnell trocknenden Holz-Feinschliff Spachtels aus der Tube - ebenfalls von Molto bei Obi gefunden - habe ich den groben Wandbelag überspachtelt und dabei kam eine sehr realistisch wirkende Beton Struktur heraus (siehe auch die nächsten Bilder). Das grau habe ich selbst aus Acrylfarben gemischt (5 * weiss/ 1* schwarz/2 * Lehmbraun) und mit der Airbrush drauf gesprüht. |
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Hier das fast fertige Portal samt neuer Flügelmauer. Es kommt der Vorlage schon recht nah. Klar, die Farben sind hier etwas anders aber das Bild oben wurde auch in den 90ern und nicht 1960 aufgenommen. Damals schwärzte der Dampf die Wände schon noch ordentlich ein... Der weisse Fleck gefällt mir aber nicht so gut und daher werde ich ihn noch wegoptimieren... |
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Hier das Portal nochmal etwas näher. Man sieht sehr schön die Strukturen, die meiner Meinung nach ganz gut an Beton erinnern :-) Nun kann ich endlich den Durchstich fertig stellen und den Damm schliessen. |
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Die Erweiterung um ein viertes Segment machte mir etwas Kopfweh, denn ich musste den Modulkopf von Segment 3 ändern. Die Operation hat echt Nerven gekostet aber ich habe nach sehr viel Sägerei das erhoffte Ergebnis erzielt. |
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Dieses Bild zeigt den Blick über das Segment 4 in einem sehr frühen Stadium auf die Tunneleinfahrt, die bereits auf Segment 3 liegt. Die Tunnelportale sind wie oben beschrieben bereits ersetzt und die Schienen liegen auch schon vollständig. Rechts sieht man den veränderten Flussverlauf, der nun wesentlich näher am Original ist, wenn auch jetzt immer noch etwas geschummelt wurde :-) |
