Wasserburg erhält seinen prägenden Landschaftsanschluss - die B304 entsteht nun nach und nach auf dem dazugehörigen Strassendamm und damit auch der Strassendurchstich für den Bahnhof. Ich habe mir vorgenommen, zunächst mit diesem Modul weiterzumachen, da hier auch mal etwas Landschaft entsteht; irgendwie sehne ich mich nach etwas Grünem ...:-)
Bei der Anlage des Moduls habe ich landschaftlich etwas "gemogelt". Ich wollte unbedingt noch ein kleines Eckchen vom Inn sowie das Einfahrtssignal vor dem Strassendurchstich darstellen, auch wenn das in Realität ein kleines bisschen mehr Platz benöigt. Ich habe versucht, die Landschaft dennoch stimmig wiederzugeben und bin mit dem gefundenen Kompromiss recht zufrieden. Die nachfolgenden Bilder zeigen die ersten Schritte.
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Für die grobe Gestaltung des Geländes verwende ich Styrodur-Platten (2 cm) aus dem Baumarkt. Sie lassen sich in der benötigten Menge noch gut mit einem Bastelmesser schneiden. Für grössere Mengen empfiehlt sich eine Heissdrahtsäge (z.B. bei Proxxon recht günstig). Ich schichte die Platten so übereinander, dass der Böschungswinkel von etwa 30° durch späteres Auffüllen der Treppenstufen mit Gips ensteht. Man könnte sie auch schneiden aber freihand mit dem Messer ist das fast unmöglich. |
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Die Raspel hilft mir bei der Definition der Strukturen. Zum Verkleben gibt es entsprechenden Kleber im Baumarkt. Mit Weissleim geht es genauso gut. Das Faller-Portal steht hier nur Modell für die Geländeform, denn es passt von der Art her leider nicht. Für den Modulrand fertige ich kleine Holzplatten, die dem entstandenen Geländeverlauf entsprechen. |
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Die Portal-Urform entsteht aus Holz. Die NEM-Lehren helfen mir, die richtigen Masse für den Durchlass zu fnden. Die sonstigen Masse nehme ich aus den mir vorliegenden Bildern ab. Ich denke, die Proportionen stimmen einigermassen. Die Oberfläche wird mit Holz-Spachtel überzogen, denn die Portale in Wasserburg sind aus Beton und nicht aus Steinen gemauert. Die rauhe Oberfläche kann nachher entsprechend gestaltet werden. Die Einlass-Mauerung habe ich von einem Fallerportal abgeschnitten und angepasst. |
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Ein Silikonabdruck bringt die gewünschte Gussform, mit der ich die beiden gleichen Portale erzeuge. Leider brechen sie an zwei Stellen, wie ich es zuvor auch vermutet hatte. Daher klebe ich die Teile auf ein Stück Syrodur mit Weissleim auf. So funktioniert es auch :-) Die Stützmauern entstehen ebenfalls aus Holz mit der gleichen Oberfächenstruktur. Da sie auf beiden Seiten des Durchstichs unterschiedlich sind, stelle ich sie einzeln her. |
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Der erste Zug erreicht den Bahnhof... :-) Aus dieser Perspektive liegen mir Bilder vor und ich bin mit den getroffenen Proportionen zufrieden. Auf dieser Basis kann ich weitermachen. |
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Der Ausgang auf der vom Bahnhof abgewandten Seite. Man erkennt den Abhang des Strassendamms, hier noch in "naturbelassenen" Gips-weiss :-) Das Gelände wird auf der rechten Seite der Trasse etwas seichter abfallen und dann das Ufer zum Inn bilden. Ein schmaler Streifen des Flusses findet glücklicherweise auch noch etwas Platz (ausserhalb des Bildes). |
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Links ist das Strassenplanum zu erkennen, oben im Hintergrund habe ich ein paar Zentimeter weniger für den Fluss als durch den Strich auf dem Holz angedeutet. Nun gilt es im nächsten Schritt, die Tunnelröhre anzudeuten, den Damm zu schliessen und die Schienen an den Portalen einzuschottern. Erst dann kann ich an die weitere Gestaltung denken. |
